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Zahlungen in VR, AR und dem Metaverse: Verbraucher sind bereit für neue Erfahrungen

Wir werfen einen Blick auf den aktuellen Stand des Zahlungsverkehrs in VR und AR, die Zukunft des Kaufs im Metaverse und wie Unternehmen ihren Kunden helfen können, den Wandel anzunehmen.

Die Verbraucher haben sich zunehmend an die Welt von Augmented Reality (AR) und Virtual Reality (VR) gewöhnt, vor allem dank ihrer Anwendung im Einzelhandel und anderen Erlebniswelten. Und diese aufblühenden Technologietrends werden nur noch populärer werden, denn das kürzlich angekündigte Vision Pro-Headset von Apple sorgt für Aufregung.

Trotz der wachsenden Bedeutung von VR und AR hat unsere Studie Lost in Transaction 2023 jedoch ergeben, dass die Verbraucher noch nicht bereit sind, für Produkte zu bezahlen, während sie sich in einer erweiterten oder virtuellen Welt befinden.

Wir gehen der Frage nach, warum dies der Fall sein könnte, wie Zahlungen in VR und AR ein Segen für Unternehmen sein könnten und was der nächste große Techniktrend - das Metaverse - für das Kauferlebnis der Kunden bedeuten könnte.

Der aktuelle Stand von VR und AR

Der Einsatz von VR und AR im Einzelhandel wurde 2014 von der Bekleidungskette Topshop und dem Baumarktunternehmen Lowe's eingeführt, doch inzwischen nutzen auch zahlreiche andere Unternehmen diese Technologie, um das Einkaufserlebnis zu verbessern - von Ikea über Amazon bis ASOS. Durch den Einsatz von VR und AR in diesen Bereichen können Kunden Produkte "ausprobieren" oder "sehen", bevor sie kaufen.

Es überrascht nicht, dass der Erfolg von VR und AR bei der Vermittlung neuer Erfahrungen an Kunden dazu geführt hat, dass sie sich in anderen Branchen ausbreiten, von der Reisebranche über Online-Spiele, iGaming, Sport, Kino und andere Unterhaltungsprodukte.

Infolgedessen werden Zahlungen in VR und AR integriert, um sicherzustellen, dass die Verbraucher ihre Einkäufe tätigen können, ohne das Erlebnis zu unterbrechen. Laut unserer Studie sind die Kunden jedoch noch nicht bereit, darauf zu reagieren: Nur 3 % der Befragten haben AR oder VR für den Kauf von Waren genutzt.

Es gibt jedoch Anzeichen für einen Fortschritt, da der Appetit auf VR- und AR-Zahlungen mit der Nachfrage nach VR- und AR-gesteuerten Erlebnissen wächst.

Sicherheit ist bei VR- und AR-Zahlungen kein Thema

Sicherheitsbedenken stellen oft das größte Hindernis für die Akzeptanz einer neuen Zahlungstechnologie dar. Das ist auch verständlich, denn Finanzdaten sind wohl die sensibelsten Daten, die ein Verbraucher preisgeben kann. Es überrascht nicht, dass die Kunden einer Technologie volles Vertrauen entgegenbringen wollen, bevor sie diese Informationen weitergeben.

Obwohl diese Technologien noch relativ neu im Leben der Verbraucher sind, haben unsere Untersuchungen ergeben, dass Sicherheitsbedenken im Zusammenhang mit VR- und AR-Zahlungen kaum ein Hindernis für die Akzeptanz darstellen.

Während ältere Befragte - insbesondere die über 65-Jährigen - eher sagen, dass VR und AR nicht sicher zu sein scheinen als jüngere Befragte, ist die Sorge um die Sicherheit der Technologie insgesamt gering. Insgesamt geben nur 12 % der Befragten an, dass sie AR oder VR nicht für den Kauf von Waren nutzen würden, weil sie ihnen nicht sicher erscheinen.

Spannenderweise scheint es ein wachsendes Interesse an Zahlungen in VR und AR zu geben. In unserem Bericht haben wir die Befragten gefragt, ob sie sich vorstellen können, VR und AR in den nächsten zwei Jahren für den Kauf von Waren zu nutzen. Mehr als ein Viertel (27 %) der Befragten kann sich vorstellen, VR zu nutzen, und noch mehr (28 %) können sich vorstellen, AR zu nutzen, wenn diese Technologien weiter verbreitet werden und sie mehr darüber erfahren.

Vor diesem Hintergrund ist klar, dass die Ausweitung der Verfügbarkeit dieser Technologien für eine stärkere Nutzung des Zahlungsverkehrs von entscheidender Bedeutung ist.

Wie sieht die Zukunft des Kaufens im Metaverse aus?

Während VR und AR relativ neue Technologien sein mögen, ist das Metaverse noch jünger. Tatsächlich ist diese einheitliche, gemeinsam genutzte 3D-Version des Internets technisch gesehen noch hypothetisch, auch wenn einige Online-Videospieluniversen als Teil davon beschrieben wurden.

Das noch junge Internet scheint sich jedoch nicht auf die Einstellung der Verbraucher zur Zahlungssicherheit ausgewirkt zu haben.

Zwar ist die Zahl der Verbraucher, die keine Waren im Metaverse kaufen würden, weil es ihnen nicht sicher erscheint, höher (17 %) als die Zahl derer, die keine AR- oder VR-Käufe tätigen würden, doch ist die Zahl immer noch relativ gering. Ähnlich wie bei VR und AR ist auch bei Zahlungen im Metaverse die Sicherheit noch kein Hindernis für die Akzeptanz.

Dies kann sich ändern, wenn das Metaverse freigegeben wird, aber der derzeitige Appetit auf Zahlungen auf der Plattform ist gelinde gesagt ermutigend: Etwas mehr als ein Viertel (26 %) der Befragten kann sich vorstellen, in den nächsten zwei Jahren einen Kauf im Metaverse zu tätigen, wenn die Technologie breiter verfügbar wird und sie mehr darüber erfahren.

Mit der zunehmenden Verbreitung von AR, VR und dem Metaverse wird der Zahlungsverkehr eine wichtige Rolle dabei spielen, wie Unternehmen ihre Angebote für Kunden weiterentwickeln und ihnen nahtlose Erfahrungen mit der neuesten und besten Technologie bieten.

Wenn Sie mehr darüber erfahren möchten, wie sich die Zahlungstrends bei Verbrauchern verändern, laden Sie unseren Lost in Transaction Bericht 2023 herunter.