
Sehen Sie sich die 3 wichtigsten Ergebnisse unserer neuesten Studie über Trends im Verbraucherzahlun
Wie wollen die Verbraucher im Jahr 2023 bezahlen? Und wie hat sich die anhaltende wirtschaftliche Unsicherheit auf ihre Zahlungspräferenzen und ihr Ausgabeverhalten ausgewirkt? Im April dieses Jahres haben wir 14 500 Verbraucher in 14 Ländern in Europa und Amerika befragt, um mehr über die neuesten Trends bei den Zahlungen der Verbraucher zu erfahren.
Mit einer Fülle von Erkenntnissen, die in dem vollständigen Bericht 'Lost-in-Transaktion-Bericht: Trends in der Zahlung von Verbrauchern 2023: Wie sich die Prioritäten der Verbraucher verschieben und die Erlebniswirtschaft beeinflussen'finden Sie hier drei wichtige Erkenntnisse aus unserer Studie:
Die Erlebniswirtschaft wächst weiter
Trotz knapper werdender Haushaltsbudgets und unsicherer wirtschaftlicher Aussichten bleibt die Nachfrage nach Reisen, Freizeit und anderen Erlebnissen ungebrochen: 51 % der Befragten räumen ihnen Vorrang vor anderen Ermessensausgaben ein. Die wichtigsten Ausgabenkategorien sind Essen gehen und Imbissbuden (27 %), Streaming-Dienste (25 %) und Reisen (17 %). Bemerkenswert ist, dass nur wenige Befragte ihre diskretionären Ausgaben vollständig eingestellt haben, was darauf hindeutet, dass Vorsicht und Selektivität überwiegen, anstatt diese Ausgaben ganz zu streichen.
Was die Präferenzen bei der Zahlung betrifft, so sind die Verbraucher eindeutig in ihrer Wahl. Debitkarten werden bevorzugt für Mahlzeiten zum Mitnehmen, kleine Online-Glücksspielkäufe, Online-Glücksspielwetten und kleine Gegenstände verwendet. Kreditkarten hingegen werden für Langstreckenflüge, Urlaube und Hotelaufenthalte bevorzugt.
Vertrauen, Privatsphäre, Sicherheit und Kontrolle sind entscheidende Faktoren, die die Entscheidung für eine Zahlung beeinflussen, insbesondere im Bereich der Online-Spiele und -Glücksspiele. 67 % der Käufer von Online-Glücksspielen geben an, dass ihr Vertrauen in die verfügbaren Barzahlungsmethoden die Höhe ihrer Ausgaben für Online-Glücksspiele beeinflusst, während 66 % sagen, dass dies die Höhe ihrer Ausgaben für Online-Spiele beeinflusst.
Kostenbewusstsein und Kaufverhalten der Verbraucher
Angesichts der wirtschaftlichen Ungewissheit zeigt unsere Untersuchung, dass das Kostenbewusstsein das Kaufverhalten der Verbraucher erheblich beeinflusst. Sie straffen ihre Budgets und überdenken ihre Kaufgewohnheiten, was zu zwei bemerkenswerten Verschiebungen in ihren Präferenzen führt.
Erstens suchen sie aktiv nach Angeboten und Rabatten, wobei 67 % angaben, dass sie mit höherer Wahrscheinlichkeit während Verkaufsveranstaltungen wie dem Schwarzen Freitag einkaufen werden. Zweitens ziehen die Verbraucher Reparaturen dem Ersatz vor: 61 % der Befragten gaben an, dass sie reparierte Gegenstände bevorzugen. Außerdem hat fast die Hälfte der Befragten (47 %) ihren Online-Einkaufswagen aufgrund von Budgetbeschränkungen abgebrochen. Diese Ergebnisse unterstreichen, wie wichtig überzeugende Werbeaktionen sind, um die Verbraucher zum Kauf zu bewegen.
Die Lebenshaltungskostenkrise und die wachsende Besorgnis über die Online-Sicherheit haben ebenfalls zur Beliebtheit von digitalem Bargeld ( eCash) beigetragen. Da die Verbraucher ihre Online-Ausgaben selbst in die Hand nehmen, dient eCash demselben Zweck wie die Verwendung von Bargeld zur Kontrolle der Ausgaben in stationären Geschäften.
Von den Menschen, die ihre Zahlungsgewohnheiten aufgrund der Lebenshaltungskostenkrise geändert haben, verwenden 60 % häufiger eCash. Abgesehen von der Kostenkontrolle wird eCash auch als eine sicherere Online-Zahlungsoption angesehen. So geben 52 % der Verbraucher an, dass es ihnen unangenehm ist, ihre finanziellen Daten online preiszugeben, während 68 % Zahlungsmethoden bevorzugen, bei denen sie ihre finanziellen Daten beim Bezahlen nicht angeben müssen.
Infolgedessen ist es wichtiger denn je, die Kaufabwicklung zu vereinfachen, da die Verbraucher ihre Einkäufe eher abbrechen, wenn sie mit unerwarteten Gebühren oder begrenzten Zahlungsoptionen konfrontiert werden. Um Kaufabbrüche zu vermeiden, sollten Unternehmen vor allem eine transparente Preisgestaltung, eine Reihe von Zahlungsoptionen, die den Bedürfnissen und Vorlieben der Kunden entsprechen, und einen nahtlosen Checkout-Prozess anbieten.
Der Aufstieg der mobilen und digitalen Wallets
Während Debit- und Kreditkarten nach wie vor die beiden beliebtesten Barzahlungsmethoden sind, hat die Nutzung von mobilen und digitalen Brieftaschen stark zugenommen. Diese Verlagerung hin zu digitalen Zahlungsmethoden wird durch Faktoren wie Bequemlichkeit, Sicherheit und Integration mit Drittanbietern vorangetrieben.
Mobile und digitale Wallets werden immer beliebter als bevorzugte Zahlungsmethoden der Verbraucher und könnten die traditionellen Karten ablösen. Unsere Umfrage ergab, dass 52 % der Befragten das Haus ohne eine physische Geldbörse verlassen und sich bei ihren täglichen Einkäufen auf mobile Geldbörsen wie Apple Pay oder Google Pay verlassen. Online entscheiden sich mehr Nutzer für Kreditkarten, die in mobilen Wallets gespeichert sind (40 %), als für physische Karten (36 %). Beeindruckend ist, dass 55 % der Befragten glauben, dass mobile Wallets Karten innerhalb des nächsten Jahrzehnts vollständig ersetzen werden.
Digitale Wallets wie Skrill und NETELLER werden ebenfalls immer häufiger genutzt. 40 % der Befragten gaben an, dass sie bei Online-Zahlungen im Vergleich zum Vorjahr verstärkt auf digitale Wallets zurückgreifen.
Während die Akzeptanz mobiler und digitaler Wallets durch Sicherheit und Bequemlichkeit getrieben wird, deuten unsere Untersuchungen darauf hin, dass die Lebenshaltungskostenkrise ebenfalls zu ihrer Akzeptanz beigetragen hat. 51 % der Befragten schätzen die finanziellen Einblicke, die digitale Wallets für eine effektive Budgetverwaltung bieten. Ein weiterer attraktiver Aspekt ist die Integration mit Drittanbietern, die schnelle Banküberweisungen (54 %), Geldmanagement-Tools (48 %) und Zugang zu Krediten (44 %) bieten. Während etablierte Marken Vertrauen erwecken, ist es für neuere Marken von digitalen Geldbörsen schwierig, das Vertrauen der Verbraucher zu gewinnen.
Die Verbraucher von heute sind sachkundiger, informierter und anspruchsvoller als je zuvor. Sie haben sehr klare Prioritäten und Erwartungen, wenn es um Online-Einkäufe und -Bezahlungen geht, und sie werden nicht zweimal darüber nachdenken, die virtuellen Türen eines Händlers zu verlassen, wenn das Zahlungserlebnis diesen Prioritäten und Erwartungen nicht entspricht.
Indem sie die Bedenken der Verbraucher verstehen und berücksichtigen, können Unternehmen ein optimales Zahlungserlebnis bieten, das den Erwartungen der anspruchsvollen Verbraucher von heute entspricht.
Wenn Sie mehr erfahren möchten, klicken Sie hier, um den vollständigen Bericht Consumer Zahlung Trends 2023 herunterzuladen: Wie sich die veränderten Prioritäten der Verbraucher auf die Erlebniswirtschaft auswirken.
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