Suche

Jetzt kontaktieren

Bitte wählen Sie die Option, die Sie am Besten beschreibt, um Ihre Frage an die richtige Stelle weiterzuleiten.

  • Ich möchte mit jemandem über die Account-Registrierung sprechen
    Weiter
  • Ich bin bereits Kunde und benötige Hilfe mit meinem Account
    Weiter
  • Ich möchte Online Bezahlung in mein System oder meinen Shop integrieren
    Weiter
Previous ArticleAusweitung des Zugangs zu Finanzdienstleistungen und Technologie für Unternehmen und UnternehmerinneNext ArticleDie Frauen bei Paysafe feiern

Innovation bei Zahlungen im Reiseverkehr: Wie Risikomanagementlösungen zu einem Katalysator für Reis

Die jüngste Zusammenarbeit von Paysafe mit Mastercard über das Tool T&E Risk Monitor konzentriert sich auf die Bereitstellung einer innovativen Risikomanagementlösung, die die Arbeitsbeziehungen zwischen Acquirern und dem Reisesektor verbessern soll.

Acquirer stehen aufgrund des hohen Risikos bei der Zusammenarbeit mit Reiseanbietern vor einer großen finanziellen Belastung. Die Reisebranche gilt heute als Hochrisikosektor für Kartenakquisiteure, da die meisten Transaktionen lange vor Reiseantritt getätigt werden, so dass es zu einer Verzögerung bei der Erfüllung kommt, wenn der Kunde zahlt und der Händler liefert. Dies wird als aufgeschobene Lieferung bezeichnet und stellt für einen Acquirer ein Kreditrisiko dar.

Zahlungen können, wenn sie richtig durchgeführt werden, ein starker Umsatzbeschleuniger für die Reisebranche sein. Doch wie können Reiseveranstalter ihre Zahlungsstrategie wirklich optimieren, um das Risiko von Rückbuchungen und Betrug zu begrenzen und gleichzeitig die Beziehungen zu den Acquirern zu stärken? Die Zahlungsverkehrsbranche versucht, dieses Problem zu lösen, indem sie ausgefeilte Dateneinblicke nutzt, die den Kunden ein Verständnis für ihr Risikoniveau vermitteln.

In diesem Artikel werden wir untersuchen, wie fortschrittliche Ansätze zur finanziellen Risikominderung, wie der T&E Risk Monitor von Mastercard und die maßgeschneiderte Reiselösung von Paysafe, die Zukunft des Reisezahlungsverkehrs prägen.

Die Feinheiten der Zahlungsabwicklung in der Reisebranche

Es ist hinlänglich bekannt, dass die Reisebranche in den letzten zwei Jahren schwer getroffen wurde. Einem Bericht des World Travel and Tourism Council zufolge beliefen sich die Nettoverluste der Reise- und Tourismusbranche im Jahr 2020 auf fast 4,5 Billionen US-Dollar. In der ersten Jahreshälfte 2022 sah sich die Reisebranche mit weitreichenden Störungen konfrontiert: Tausende von Flugausfällen und Verspätungen lösten einen Ansturm von Rückerstattungsanträgen aus.

Es gibt jedoch Gründe, optimistisch zu sein: Erkenntnisse des Wirtschaftsinstituts von Mastercard zeigen positive Anzeichen, und die Buchungen für Geschäftsflüge liegen bereits über dem Niveau von 2019. Die Frage ist, welche Lehren wurden gezogen und wie kann sich die Branche auf die Zukunft vorbereiten?

In Situationen, in denen der Kunde nicht das erhält, wofür er bezahlt hat, und ein Reiseunternehmen die Kosten nicht erstatten kann oder will, garantieren die Regeln des Kartensystems, dass Debit-/Kreditkarteninhaber ihr Geld vom Acquirer zurückfordern können, indem sie eine Rückbuchung veranlassen. Die Acquirer versuchen ihrerseits, dieses Rückbuchungsrisiko, das als Risiko bezeichnet wird, zu berechnen. Die Reisebranche hat in der Vergangenheit immer wieder Schwierigkeiten gehabt, dieses Rückbuchungsrisiko zu bewältigen, was einer der Hauptgründe ist, warum Acquirer Schwierigkeiten haben, Händlerkonten zu eröffnen.

Um dieses Risiko auszugleichen, verlangen Acquirer von ihren Händlerkunden oft erhebliche Sicherheiten, oft in Form von Bargeld, auch bekannt als Rückbehalt oder Reserve, die sie zum Ausgleich eingehender Rückbuchungen verwenden. Dies stellt jedoch auch einen Nachteil für die Händler dar, da Holdbacks extrem unflexibel sein können und große Geldsummen, die dem Reiseunternehmen gehören, für lange Zeiträume einbehalten werden können, was sich auf die Liquidität auswirkt und zu Unsicherheit führt.

Die fortschreitende Nutzung von Daten und Sicherungsmaßnahmen soll diesen Kreislauf durchbrechen. Durch die Bereitstellung von Klarheit über das Volumen und den Reisestatus in Echtzeit können Acquirer Sicherheit gewinnen, die sie dazu veranlasst, kleinere Beträge für kürzere Zeit von den Händlern zu nehmen, und zwar nur bei Bedarf und nicht als Reaktion auf ein wahrgenommenes Risiko.

Neuordnung der Beziehung zwischen Reiseveranstaltern und Acquirern

Aufgrund des hohen Risikos von Zahlungen im Reiseverkehr haben sich viele Acquirer von der Betreuung des Reisesektors zurückgezogen. Lange Abrechnungszeiträume zwischen Reservierung und Leistungserbringung erschweren die Informationsbeschaffung, so dass die Acquirer nichts von potenziellen Zusammenbrüchen von Händlern mitbekommen, und wenn Makro-Ereignisse eintreten, verflüchtigt sich jegliches Restinteresse schnell, so dass sich die Händler oft in einer prekären Lage befinden. Als Reaktion darauf haben die großen Kartenmarken gemeinsam mit Acquirern eine Reihe von Risikomanagementlösungen entwickelt, die verwertbare Erkenntnisse über wichtige Finanz- und Risikodaten liefern.

Letztes Jahr hat Mastercard in Zusammenarbeit mit Actuary den T&E Risk Monitor auf den Markt gebracht, ein Tool, das Acquirern durch die Kombination von Buchungs- und Zahlungsstatus über das gesamte Reiseportfolio hinweg kritische Risikoeinblicke bietet, mit dem Ziel, das Vertrauen der Acquirer bei der Freigabe von Geldern an Händler mit verzögerter Lieferung zu erhöhen. Paysafe hat sich mit Mastercard zusammengeschlossen, um diesen Service zu integrieren und sein aktuelles Sicherungsmodell, das auf den Reisesektor zugeschnitten ist, weiter zu verbessern. Die gemeinsame globale Partnerschaft wird eine größere End-to-End-Transparenz bei Händlerzahlungen bieten, um Acquirern zu helfen, ihr finanzielles Risiko zu verstehen und gleichzeitig eine größere Liquidität und Stabilität für Reisehändler zu unterstützen.

Diese Art der Zusammenarbeit trägt dazu bei, das Risiko von Unterbrechungen in der Branche zu verringern, was letztlich den Endverbrauchern zugute kommt. Johan Gerber, Executive Vice President, Security and Cyber Innovation bei Mastercard, kommentiert: "Es ist wichtig, dass die Acquirer in der Reisebranche über den nötigen Einblick verfügen, um ihr finanzielles Risiko zu bewerten und zu managen. Der T&E Risk Monitor macht das Risiko sowohl für den Acquirer als auch für den Reisedienstleister transparent und ermöglicht einen proaktiveren Ansatz. Dadurch wird letztlich das Risiko von Störungen für die Verbraucher verringert.

Die Zusammenarbeit hat bereits zu positiven Ergebnissen mit dem maßgeschneiderten Risikoprodukt von Paysafe für die Luxus-Kreuzfahrtgesellschaft Virgin Voyages geführt, das den T&E Risk Monitor nutzt, um dem Händler eine vollständige Transparenz seines Risikohorizonts zu bieten und ein effektives Kreditrisikomanagement zu gewährleisten.

Zusammenarbeit mit dem richtigen Partner für Zahlungen

Die Reisebranche ist für Acquirer viel komplizierter als viele andere Sektoren, insbesondere wenn man die Komplexität zukünftiger Lieferverkäufe berücksichtigt. Acquirer, die sich auf den Reisebereich spezialisiert haben, bieten mit größerer Wahrscheinlichkeit einen konsistenten Risikoansatz, da sie Lösungen entwickelt haben, die speziell auf dieses Segment zugeschnitten sind.

Eine enge Zusammenarbeit mit den Reiseanbietern ist unerlässlich, um das jeweilige Geschäftsmodell, die Stärken und Schwächen sowie das Gesamtrisikoprofil jedes einzelnen Unternehmens genau zu verstehen. Die besten Acquirer verstehen es nicht nur, in guten Zeiten mit ihren Kunden zusammenzuarbeiten, sondern sie wissen auch, wann sie ihre Angebote anpassen müssen, um die Händler in schwierigen Zeiten zu unterstützen.

Um mehr darüber zu erfahren, wie das Sicherungsmodell von Paysafe das Wachstum der Reisebranche unterstützt, besuchen Sie unsere Website hier.