
Es ist ein Muss, an der Kasse mehr Zahlungsmöglichkeiten anzubieten. Hier ist der Grund dafür.
Die Gewohnheiten und Erwartungen der Verbraucher ändern sich weiter, wenn es um Online-Zahlungen geht. Für Unternehmen ist es wichtig, darauf zu reagieren, und das beginnt damit, dass sie mehr digitale Zahlungsmethoden anbieten.
Welche Zahlungsmethoden akzeptieren Sie online?
Für viele Händler geht die Frage nicht über Debit- und Kreditkarten hinaus.
Aber während diese beiden Zahlungsmethoden bei einem Großteil der Verbraucher seit langem beliebt sind, zeigen unsere neuesten Lost in Transaktion-Daten, dass die Präferenzen immer vielfältiger werden. Und noch nie war die Wahrscheinlichkeit größer, dass Kunden die Schaltfläche "Kasse verlassen" wählen, wenn ihre bevorzugte Barzahlungsmethode nicht zur Verfügung steht.
Im Folgenden erfahren Sie, wie sich die Einstellung der Kunden zu Online-Zahlungen verändert und warum es nie wichtiger war, so viele verschiedene Zahlungsarten wie möglich zu akzeptieren.
Eine immer stärker fragmentierte Landschaft
Während Karten seit fast zwei Jahrzehnten die Hauptstütze bei Online-Zahlungen sind, zeigen unsere Untersuchungen, dass ihre Monopolstellung schnell abnimmt.
Im Jahr 2018 gaben 43% der von uns befragten Personen an, dass sie im letzten Monat mindestens einmal mit einer Kreditkarte für einen Online-Einkauf bezahlt haben. Im Jahr 2020 werden es nur noch 27% sein - ein Rückgang von 16%.
Auch die Häufigkeit der Nutzung von Debitkarten ist rückläufig. Im Jahr 2020 gaben 32% der Befragten an, mindestens einmal im Monat online mit einer Debitkarte bezahlt zu haben, ein Rückgang von 1% gegenüber 2018.
Diese rückläufige Nutzung geht einher mit einer zunehmenden Akzeptanz alternativer Zahlungsmethoden. Eine wachsende Zahl von Kunden hat 2021 zum ersten Mal Prepaid-Karten, Direktüberweisungen, E-Cash, digitale Geldbörsen und sogar Kryptowährungen ausprobiert.
So hat fast ein Viertel (23%) aller Verbraucher in den letzten 12 Monaten zum ersten Mal eine digitale Wallet verwendet, und ein Drittel (32%) nutzt digitale Wallets häufiger als im letzten Jahr. In einigen Ländern, wie z.B. Italien, sind digitale Wallets inzwischen die beliebteste Barzahlungsmethode im Internet.
Mehr noch, diese alternativen Zahlungsmethoden sind für einen kleinen, aber bedeutenden Prozentsatz der Kunden zur ersten Wahl geworden.
Der COVID-19-Effekt
Natürlich hat COVID-19 einen großen Anteil an der Neuausrichtung der Zahlungspräferenzen der Kunden.
Die enorme Anzahl von Geschäftsschließungen aufgrund von Abriegelungsmaßnahmen hat dazu geführt, dass eine noch nie dagewesene Anzahl von Menschen auf staatliche Hilfe angewiesen ist oder entlassen wurde.
Gleichzeitig hat die Pandemie eine Fülle neuer Möglichkeiten für Cyberkriminelle geschaffen.
Nach Angaben des Sicherheitsunternehmens F5 Labs ist die Zahl der Phishing-Betrügereien - bei denen sich Kriminelle als seriöse Organisationen ausgeben, um an Zahlungsdaten zu gelangen - auf dem Höhepunkt der Pandemie um 220 % gestiegen. Allein in Großbritannien verloren die Opfer 207 Millionen Pfund (etwa 292 Millionen Dollar). Und in den USA summierten sich die Verluste auf stolze 4,2 Milliarden Dollar.
Dieser doppelte Schlag hat die Einstellung der Kunden sowohl zur Bequemlichkeit als auch zur Online-Sicherheit neu geprägt.
Unserer Studie zufolge sind die Sicherheit der Finanzdaten und der Schutz vor Betrug die beiden wichtigsten Anliegen der Verbraucher bei der Wahl der Barzahlungsmethode im Internet.
Aber auch die Tatsache, dass das Geld knapper geworden ist, beeinflusst die Wahl einiger Kunden bei der Zahlung.
26% sagten uns, dass sich ihre Zahlungspräferenzen während der Pandemie geändert haben, weil sie ihre Ausgaben genauer verfolgen wollen. Und für 32% ist die Tatsache, dass eine Barzahlungsmethode kostenlos ist, ein wichtiges Kriterium bei der Wahl einer Online-Zahlungsmethode.
Sind diese Veränderungen bei den Zahlungspräferenzen nur vorübergehend? Oder sind wir Zeugen eines langfristigen Wandels?
Es ist sehr schwierig, die Zukunft der Branche vorherzusagen. Wie wir in den letzten 12 Monaten gesehen haben, entwickelt sich der eCommerce immer noch rasant weiter.
Eines ist jedoch sicher: Kunden erwarten, dass sie mit einer Kreditkarte, mit digitalem Bargeld oder in Bitcoin bezahlen können. So geben 56% kategorisch an, dass sie nur in Online-Shops einkaufen, die ihre bevorzugte Zahlungsmethode akzeptieren.
Die Botschaft der Daten an die Händler könnte nicht deutlicher sein. Wenn Sie nicht so viele verschiedene Zahlungsmethoden wie möglich akzeptieren, laufen Sie Gefahr, einen großen Teil Ihrer Kunden an Konkurrenten zu verlieren, die diese Optionen anbieten.
Wie Sie Ihren Kunden auf einfache Weise mehr Möglichkeiten zur Zahlung bieten können
Wenn die Kunden immer kompromissloser werden, wenn es darum geht, wie sie online bezahlen, ist das nicht nur eine schlechte Nachricht.
Mehr Barzahlungsmethoden zu akzeptieren, muss nicht teuer oder aufwändig sein. Indem Sie mit einem einzigen Anbieter zusammenarbeiten, können Sie die Zahlungsmöglichkeiten an der Kasse erweitern, ohne dass Sie mehrere verschiedene Schnittstellen betreiben, Ihren Verwaltungsaufwand erhöhen oder Ihre Kosten in die Höhe treiben müssen.
Mit Paysafe können Sie zum Beispiel auf eine ganze Reihe von Zahlungsmethoden zugreifen - von Debit- und Kreditkarten und eWallets bis hin zu digitalem Bargeld, direkten Banküberweisungen und anderen alternativen Zahlungsarten.
Außerdem bedeutet die Zusammenarbeit mit einem einzigen Zahlungspartner, dass Sie alle Ihre Zahlungsdaten an einem Ort sehen können. Und Sie haben möglicherweise eine transparente Gebührenstruktur und einen einzigen Ansprechpartner, wenn Sie Probleme haben oder zusätzliche Unterstützung benötigen.
Es war noch nie so wichtig wie heute, Zahlungen an der Kasse zu diversifizieren
Es wird vermutet, dass die COVID-19-Pandemie das Wachstum des elektronischen Handels um vier bis sechs Jahre beschleunigt hat. Aber die Auswirkungen waren weitreichend und haben auch die Risikobereitschaft und die Erwartungen der typischen Kunden verändert.
Die Verbraucher wollen mehr Kontrolle über ihre Ausgaben und mehr Sicherheit, und das bedeutet, dass sie das letzte Wort darüber haben, wie sie bezahlen.
Wenn Sie also ein möglichst breites Spektrum von Kunden für Ihren Online-Shop gewinnen wollen, reichen begrenzte Optionen nicht mehr aus.
Sie müssen ein entsprechendes Zahlungsangebot haben.
Haftungsausschluss: Die oben genannten Inhalte dienen nur allgemeinen Informationszwecken und sind nicht dazu bestimmt, Ihre speziellen Anforderungen zu erfüllen oder als Rechts-, Steuer-, Anlage-, Finanz- oder sonstige Beratung zu gelten. Die oben genannten Informationen stellen auch keine umfassende oder vollständige Darstellung der besprochenen Themen oder der diesbezüglichen Gesetze dar. Sie übernehmen die alleinige Verantwortung für die Bewertung der Vorteile und Risiken, die mit der Nutzung der Informationen in diesem Artikel verbunden sind, bevor Sie Entscheidungen auf der Grundlage dieser Informationen treffen. Als Gegenleistung für die Nutzung dieser Website erklären Sie sich damit einverstanden, die Paysafe Group, ihre Tochtergesellschaften oder Drittanbieter nicht für mögliche Ansprüche haftbar zu machen, die sich aus einer Entscheidung ergeben, die Sie auf der Grundlage der Ihnen durch diesen Artikel und diese Website zur Verfügung gestellten Informationen treffen.