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Erkundung digitaler Zahlungen in Brasilien und dem Vereinigten Königreich

Wir sehen uns an, wie die Entwicklung des digitalen Zahlungsverkehrs in Brasilien britische Unternehmen ermutigen kann.

Das Vereinigte Königreich und Brasilien zeigen Unterschiede und überraschende Gemeinsamkeiten bei der Einführung des digitalen Zahlungsverkehrs. Im Vereinigten Königreich haben sich kontaktlose Zahlungen durchgesetzt und sind nun Teil des Mainstreams. In Brasilien hingegen haben sich Banküberweisungen stark verbreitet, was vor allem auf die Anreize der brasilianischen Zentralbank zurückzuführen ist.

In beiden Ländern gibt es jedoch einen Bedarf und ein Interesse an den Vorteilen alternativer Zahlungsmethoden (APM). In unserem letzten Bericht Lost in Transaction" stellten wir fest, dass 68 % der Verbraucher Zahlungsmethoden bevorzugen, bei denen sie ihre finanziellen Daten beim Bezahlen nicht preisgeben müssen - eine Möglichkeit, die digitale Geldbörsen und eCash bieten.

Im Folgenden untersuchen wir, wie sich digitale Zahlungen in Brasilien und Großbritannien unterscheiden und welche Lehren daraus gezogen werden können, um den Bedürfnissen der modernen Verbraucher gerecht zu werden und ihnen das bestmögliche Zahlungserlebnis zu bieten.

Traditionelle Zahlungsmethoden dominieren, aber die Zeiten ändern sich

Unsere Untersuchung ergab, dass die Brasilianer Kreditkarten bevorzugen - auf die Frage, welche Zahlungsmittel sie im letzten Monat für allgemeine Online-Produkte verwendet haben, antworteten 70 % der Brasilianer mit Kreditkarte, gegenüber 39 % der Briten. Während Debitkarten bei den Briten weiterhin beliebter sind - 77 % hatten sie im letzten Monat verwendet, gegenüber 47 % der Brasilianer.

Und während diese traditionellen Zahlungsmethoden weiterhin bevorzugt werden, wird die digitale Zahlungslandschaft in Brasilien gerade umgestaltet.

Im Vereinigten Königreich sind kontaktlose Zahlungen allgegenwärtig. Die massenhafte Einführung kontaktloser Karten und mobiler Geldbörsen-Apps hat alltägliche Transaktionen schneller und einfacher gemacht als je zuvor. In Brasilien ist die Erwartung an schnelle, nahtlose Zahlungen dieselbe, aber auch kontaktlose Überweisungen haben in den letzten Jahren massiv zugenommen.

Die brasilianische Zentralbank hat dazu beigetragen, diesen Wandel voranzutreiben, indem sie Anreize für Verbraucher und Händler geschaffen hat, Banküberweisungen, bekannt als PIX, als gebührenfreie, effiziente Zahlungsmethode zu nutzen. Aus diesem Grund wird PIX sowohl von Händlern als auch von Verbrauchern in Brasilien begeistert angenommen.

Die Bereitschaft der Verbraucher, sich auf neue Zahlungsmethoden einzulassen, ist ein gutes Zeichen für die Händler, die eine wachsende Zahl von APMs einführen können, um die spezifischen Bedürfnisse der Menschen auf der ganzen Welt zu erfüllen.

Auswahl an Zahlungsmitteln ist der Schlüssel für Verbraucher

Da die Zahlungspräferenzen immer vielfältiger werden, wie die sich abzeichnenden Trends sowohl in Brasilien als auch in Großbritannien zeigen, können Händler davon profitieren, mehrere Zahlungsoptionen anzubieten.

eCash oder Online-Cash zum Beispiel verbindet die physische Währung mit der digitalen Welt und bietet den Verbrauchern Sicherheit und Komfort. Unseren Untersuchungen zufolge bestätigten 9 % der Brasilianer, dass sie in letzter Zeit eCash genutzt haben, d. h. in Geschäften vor Ort mit einem online generierten QR-Code oder Barcode bar bezahlt haben, gegenüber 3 % der Briten. In beiden Märkten gibt es Raum für Wachstum.

Durch die Erweiterung ihres Zahlungssystems können Händler ein breiteres Publikum ansprechen, einschließlich derjenigen, die kontaktlose, kartenbasierte Zahlungen bevorzugen, und derjenigen, die sich für APMs wie Banküberweisungen oder eCash entscheiden. Dies kann die Reichweite des Händlers vergrößern und das Umsatzpotenzial maximieren.

Darüber hinaus können Unternehmen, die eine Reihe von Zahlungsmöglichkeiten anbieten, ihre Konversionsraten steigern - wenn Verbraucher die Flexibilität haben, ihre bevorzugte Zahlungsmethode zu wählen, ist die Wahrscheinlichkeit größer, dass sie ihre Transaktionen ohne Zögern abschließen. Vor allem, wenn die Transaktion schnell und reibungslos verläuft.

Das Beispiel der brasilianischen Banküberweisung zeigt, dass durch Anreize und Aufklärung die Akzeptanz alternativer Zahlungsmethoden bei Verbrauchern und Händlern in jedem Land, auch im Vereinigten Königreich, steigen kann. Durch die Förderung dieses Wachstums kann sich der digitale Zahlungsverkehr in Brasilien, Großbritannien und auf der ganzen Welt weiterentwickeln und den Verbrauchern ein noch besseres Erlebnis bieten.

Wenn Sie mehr über globale Zahlungstrends erfahren möchten, lesen Sie unseren Bericht Lost in Transaction 2023.